Wie Walkwolle entsteht: Herstellung und Eigenschaften

Heute sprechen wir über… gekochte Wolle!

Wenn wir über Wollwalk sprechen, stellen wir uns die warme und einladende Atmosphäre von Winter, Schnee und heißen Kräutertees vor.

Tatsächlich ist dieses Material typisch für die Alpenregionen, insbesondere Österreich und Südtirol: Es wird verwendet, um Mützen, warme Hausschuhe und Sarner, eine traditionelle Tiroler Rundhalsjacke, herzustellen.

Walkwolle ist das Material, aus dem wir die meisten Winterpantoffeln herstellen, und jetzt erfahren wir, wie es hergestellt wird. Es wird durch Walken von gestrickten Wollstücken gewonnen. Das Walken ist ein Vorgang des Veredelungsprozesses, der darin besteht, die Wolle durch das Filzen zu verdichten.

Bei den neuen Walkverfahren wird die Wolle in eine Maschine eingelegt, die sie mit einer Seifenlauge benetzt, um sie kompakter, widerstandsfähiger und leicht durchlässig zu machen. Der Stoff, der von hier stammt, ist daher sehr kompakt, aber gleichzeitig sehr atmungsaktiv und ideal in der kälteren Jahreszeit.

Was den Rohstoff betrifft, muss man wissen, dass Wolle ein perfektes Material für alle Jahreszeiten ist: Tatsächlich wird sie von den Bewohnern der Wüste gerade wegen ihrer Wärmeisolierung oder der Fähigkeit, die Körpertemperatur aufrechtzuerhalten, verwendet. Wolle ist auch eine der sehr seltenen Naturfasern, die Schimmel und Bakterien fernhält, sie absorbiert die vom Fuß produzierte Feuchtigkeit im Inneren des Obermaterials und hält sie dank des Lanolins in ihren Fasern: Sie ist daher perfekt für unsere Hausschuhe!